Blog Bokovci: Hallo Deutschland 2008

RUNDBRIEF von KATKA und JANKO aus der Slowakei, August 2008

Alle schreiben Rundbriefe, also wir haben auch beschlossen so was machen, mal sehen wie die Reaktionen sein werden... :-)

Liebe Freunde, liebe Bekannte, liebe Beter, einfach alle, die wir kennen und die kennen uns... Wir möchten euch allen etwas aus unserem Leben vermitteln. Wir sind dem Herrn voll dankbar, dass wir schon fast 2 Jahre zusammen sein können. Die Zeit vergeht so schnell. Es wird, hoffen wir, manche interessieren, was wir so machen und wie wir leben und was wir erleben. (verziehen sie alle bitte mein Deutsch, aber es ist schon sehr sehr lange her (JahrenJ), seitdem ich das lezte Mal mit jemandem auf Deutsch geredet habe)

Was ist alles nach der Hochzeit passiert? Was hat sich verändert? Ehrlich zu sagen- nicht Vieles.

Aber doch was, Janko und ich wohnen zusammen. Leider nicht ganz alleine (in meinem Elternhaus) aber doch glücklich.
Seit 9. September 2006 sind wir zusammen als Mann und Frau.

Nach der Hochzeit hatten wir eine wunderschöne Hochzeitsreise nach Afrika oder wie man wie auch immer in Deutschland sagt – “Flitterwochen“:-) (ein Geschenk von Michal, Janko´s Bruder)

Janko war das erste Mal am Meer,
er hat das voll genossen. Wir waren total glücklich darüber.

Im Jahr 2007, im Mai habe ich die Hochschule beendet, und mit Gottes Hilfe hat es alles gut geklappt und alle Prüfungen habe ich bestanden. Ich habe soziale Pädagogik studiert und mein Abschuβarbeit war nebenbei über Liebenzeller Mission, und ich habe ein A bekommen. Dieses Jahr jetzt im Juni habe ich wieder Prüfungen gehabt, weil ich weiter studiert habe. Es war ein Studium über Gesellschaftswissenschaften. Ich bin ein ewiger Student :-).

Mein Mann und mein Bruder bei der Abschluβfeier. Juraj arbeitet als Kellner im Restaurant.
Meine Familie, Daniel hat das Studium auch fertig gemacht und arbeitet bei einer Firma als Ingenieur.

Ich arbeite immer noch an der Grundschule, schon das siebte Jahr (kaum zu glauben). Die Arbeit macht mir Spaβ, aber manchmal ist es ganz anstrengend. Sehr oft bin ich bei Maria, sie ist ein Mädchen mit der Behinderung, sie hat Down–Syndrom. Maria besucht die normale Grundschule (dritte Klasse) und sie hat also eine Integration. Die Arbeit mit Maria ist sehr schwer, aber wenn man dann später sieht, das es alles für sie einen Sinn hat. Mehr über Downow–Syndrom http://www.down-syndrom-augsburg.de/wirueberuns.html

Der Herr segne euch.